Märchen

 

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Es war einmal zu der Zeit, als die Zeit noch keine Rolle spielte, an einem Ort, wo das Wort Geographie noch nicht zum Wortschatz der Menschen gehörte, ein König . Dieser hatte drei Söhne und eine Tochter.

Nun überlegte er sich, wer von den Söhnen der würdigste Nachfolger sein könnte. Das konnte er jedoch nur herausfinden, indem er seinen Söhnen einen Auftrag gab.

Er bat seine Söhne zu sich. Er sagte zu ihnen:

"Nun, ich habe mir überlegt..." er unterbricht,  schaut seine Söhne an, welche anscheinend nicht das geringste Interesse aufwiesen, und redete mit gehobener Stimme weiter: "Ich brauche einen würdigen Nachfolger. Alle drei hörten auf einmal gespannt zu. "Um dies heraus zu finden, müsst  ihr bis in zwei Wochen etwas erfinden, was vorher noch nie da war. Wer mir die beste Erfindung liefert, wird König, und er darf seiner Schwester einen Mann aussuchen."

 

 

Nun gingen alle ans Werk. Die drei Wochen waren schnell um. Alle drei präsentierten jetzt ihre Erfindungen dem Vater. Zuerst kam der älteste. Zwei Hilfskräfte schoben diese Erfindung in den Saal. Der König blickte sich das Vehikel von allen Seiten an, und fragte verwundert: "Was soll das sein?“ Der älteste der Söhne war sich seines Sieges schon sicher, und antwortete - von sich selbst überwältigt - seinem Vater:

"Das nenne ich Auto. Es hat allen Komfort und eine Spitzenleistung. 12 Zylinder, 6000 Kubikzentimeter, wasserdicht, stoßfest, eine königliche Innenausstattung und noch vieles mehr. Was sagst du zu deinem zukünftigen König?"

"Ich bin überrascht. „Wozu soll das Ding denn gut sein?“ Der König war zu recht skeptisch. „Es dient der Fortbewegung. Leider hab ich den Treibstoff noch nicht dazu erfunden, aber als zukünftiger König..."

Der König unterbricht ihn: "Also taugt deine Erfindung nichts."

 

Der zweite Sohn lachte und trat hervor: "Gegen meine Erfindung hätte er sowieso keine Chance. Schau sie dir an. Im Garten wirst du sie leicht erkennen."

Alle gingen hinaus. Im Garten entdeckte der König einen großen Turm. Wiederrum musste er verwundert seinen Sohn fragen: „Was soll das sein und wozu dient das?"

Doch der zweite Sohn ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, obwohl er dachte, der Vater würde diese Erfindung sofort identifizieren können. „Dies ist eine Rakete. Mit ihr kannst du bis auf den Mond fliegen.“

„Was will ich denn auf dem Mond?"

„War auch bloß ein Beispiel."

Doch der König war noch nicht ganz zufrieden.

„Wie soll sich denn dieses Ding in die Luft erheben?"

Aber der Sohn wusste es auch noch nicht. „Vielleicht wird es bald eine Möglichkeit geben.."

 

 

Der Vater ahnte schon die Sinnlosigkeit.

"Also taugt deine Erfindung auch nichts. Was seid ihr nur für Söhne." Er wandte sich an seinen Jüngsten: „Nun, und was hast du mir zu bieten?"

Dieser gab ihm eine große Flasche. „Es ist nicht zum Trinken, aber für den Fortschritt. "

Der König schlug die Hände über dem Kopf zusammen.

"Das ist ja mit Abstand die dümmste der Erfindungen. Seid ihr denn alle

"Irrtum. Meine Erfindung macht die meiner Brüder erst perfekt. Es ist nämlich ein universeller Treibstoff.“

Somit wurde der jüngste Sohn der neue König. Leider sind bis heute keins Daten übermittelt worden, so dass alles noch einmal erfunden werden musste.

 

 

Somit wurde der jüngste Sohn der neue König . Leider sind bis heute keins Daten übermittelt worden, so dass alles noch einmal erfunden werden musste.

 

 

 

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Produced: 1990 by Thomas Bunge Production

Remastered: 2003 by Thomas Bunge Production

Copyright: 1990 / 2003 - 2007 by Thomas Bunge Production

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"Kauft mich als Plüschtier! Gebt all euer Taschengeld für einen guten Zweck!"

 

Die lustige Streifengiraffe möchte eine Nebenrolle in "Rotkäppchen " spielen.

"Dieses Märchen muss neu geschrieben werden. 

Gewaltverherrlichung, Gier und Überrumpelungstaktiken gehören nicht in Märchen. 

Was haben sich die Gebrüder Grimm dabei gedacht?"

 

 

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